Nachrichtenübersicht Januar/Februar 2022
Verkündigung in Sprechblasen
Die Sprache der Kirche simuliert Nähe. Dabei ist sie eigentlich gekünstelt, verstaubt und blutleer, wie Kritiker schimpfen. Mehr noch: Kirche verstecke sich hinter Formeln und vertuscht Hierarchie und Gewalt. Unterwegs im Wortdickicht von Predigten und Strategiepapieren.
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Das Ausmaß der Not überfordert alle
Niemand hätte je mit einer Flutkatastrophe gerechnet, wie sie im Juli 2021 im Ahrtal geschah. 133 Tote, tausende Obdachlose, Bilder, die man nicht vergisst. Aber auch eine besondere Solidarität. Notfallseelsorger Wolfgang Henn war von Tag eins im Flutgebiet. Im kontinente-Interview erzählt er von seinen Eindrücken.
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Heimat für die Seele
Nicht einmal die Hälfte aller Frankfurter sind Christen – eine Herausforderung für Kirche und missionarische Orden. Sie wollen etwas gegen den Hunger von Leib und Seele tun. Der Innenhof des Kapuzinerklosters an der Zeil, der Frankfurter Einkaufsmeile, ist Treffpunkt für die Hungrigen.
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Bildergalerie: Heimat für die Seele
Frühstück für Arme und Obdachlose, Meditation, Stille und Bogenschießen als Pause im hektischen Alltag, ein freundliches Willkommen für alle, die sich für die katholische Kirche interessieren - in Frankfurt am Main helfen Kirche und missionarische Orte beim Auftanken.
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Mutter-Liebe
Das einzige christliche Krankenhaus im Sudan wird von Comboni-Schwestern geleitet. Hier werden Mütter aller Religionen und gesellschaftlicher Schichten liebevoll umsorgt. Jeden Tag kommen im Schnitt zehn Kinder zur Welt. Über ihr Wohl wacht ein Team von 152 Personen.
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Brautraub in Pakistan: entführt und islamisiert
In Pakistan nehmen die Fälle von Entführungen und Zwangskonversionen christlicher Mädchen zu. Die Nichtregierungsorganisation CLAAS kämpft für ein Gesetz, das diese Verbrechen verbietet. Eiga Kenny von der Rechtsabteilung der Organisation im Interview mit kontinente.
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Priester und Heiler
Pater Jude Okeke ist Priester in der Demokratischen Republik Kongo. Als der Spiritaner in ein abgelegenes Gebiet geschickt wird, das von jeglicher Gesundheitsversorgung abgeschnitten ist, beginnt er den Menschen vor Ort auch als Heiler zur Seite zu stehen.
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Soll der Muezzin in Köln rufen?
Köln pflegt gerne sein Image als tolerante, weltoffene Stadt. Nun hat die Verwaltung beschlossen, dass künftig der Muezzin zum Gebet rufen darf. Eine Initiative, die sich von mehreren Seiten betrachten lässt, wie kontinente-Chefredakteurin Beatrix Gramlich findet.
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Der Film erzählt von Schwester Marie Catherine im Niger, die zur Versöhnung von Muslimen und Christen im ärmsten Land der Welt beiträgt. |
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