Ras­sis­mus ist ein Gift, das die Ge­sell­schaft ver­seucht. Bei­spie­le aus Deut­sch­land be­le­gen, dass Ras­sis­ten selbst vor Kir­chen­tü­ren kei­nen Halt ma­chen. Der Tod des Schwar­zen Ge­or­ge Floyd in den USA lös­te die welt­wei­te Black­Li­ves­Mat­ter-Be­we­gung aus. Kann sie die Welt ve­r­än­dern?

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Die Co­ro­na-Pan­de­mie hat vie­les ve­r­än­dert und die vir­tu­el­le Welt mit der ana­lo­gen un­t­renn­bar ver­bun­den. Auch die Kir­che hat in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten ei­nen di­gi­ta­len Schub er­lebt und punk­tet vor al­lem bei jun­gen Men­schen mit in­ter­es­san­ten Pod­casts, Ins­ta­gram- und YouTu­be-An­ge­bo­ten.

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Ant­h­o­ny As­se­biah lebt im Sü­den Gha­nas den ganz nor­ma­len All­tag ei­nes Pfar­rers in Afri­ka. Und er glaubt an die hei­len­de Kraft des Ge­bets. Nur sei­ne schwim­men­de Au­ßen­sta­ti­on im Aman­su­ri­see, das al­te Stel­zen­dorf Nzu­le­zo, fällt ein we­nig aus dem Rah­men.

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Im Kampf ge­­gen das Co­ro­­na-Vi­rus wer­­den Ma­ß­­nah­­men er­­grif­­fen, die nie­­mand vor­­her für mög­­lich ge­hal­­ten hat. Die ka­tho­­li­­sche Kir­che mit ih­­rem Net­z­­werk, das bis in die klein­s­­ten Dör­­fer reicht, spielt in der Kri­­se ei­­ne wich­­ti­­ge Rol­­le und stif­­tet Hof­f­­nung.

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Ent­lar­vend sind die Sze­nen, die Re­gis­seu­rin Mo Asu­mang, 57, in ih­rem Film „Die Arier“ zeigt: Neo­na­zis, ge­hen der di­rek­ten Au­s­ein­an­der­set­zung aus dem Weg, Ku-Klux-Klan-Mit­g­lie­der ver­lie­ren die Fas­sung, ein be­kann­ter US-Ras­sist um­armt sie nach dem In­ter­view.

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Mah­bu­­ba Maq­­so­o­­di hat meh­re­re Kir­chen­fens­ter für die Be­ne­dik­ti­ner­ab­tei Tho­ley im Saar­land ge­stal­tet. Dass sie als Mus­­li­­ma den Auf­­­trag er­hielt, em­p­­fin­­det die 63-Jäh­ri­­ge Künst­le­rin aus Af­g­ha­­nis­­tan als gro­­ßen Ver­­trau­en­s­be­weis. Sie sieht al­le Re­li­gio­nen auf dem Weg zum sel­ben Ziel.

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Kaf­fe­e­im­porteu­re zwin­gen Klein­bau­ern zu krum­men Deals und neh­men ih­nen den fair ge­han­del­ten Kaf­fee nur dann zu Fair­tra­­de-Kon­­di­­ti­o­­nen ab, wenn sie ih­­nen gleich­zei­­tig ei­­ne be­­stim­m­­te Men­­ge da­von zum Wel­t­­­mark­t­­preis oder so­­gar dar­­un­­ter ver­­­kau­­fen.

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