Nachrichtenübersicht März/April 2021
Unser Wohlstand geht auf Kosten der Armen
Gerd Müller nennt es ein Privileg, Entwicklungsminister zu sein. Bei seinen Reisen geht er in Slums und Flüchtlingslager. Das habe ihn verändert, sagt er. Entwicklungspolitik ist für den Allgäuer nicht nur Armutsbekämpfung, sondern auch Handels-, Klima und Friedenspolitik. Warum, erklärt er im kontinente-Interview.
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Im Bann des reichen Berges
Sie schuften in dunklen und schlecht gesicherten Stollen auf der Suche einer guten Mine, die alle reich machen wird. Doch was die Bergleute im Silberberg von Potosí in Bolivien finden, reicht kaum zum Leben. Ohne Hilfe der Josefsschwestern müssten viele hungern.
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Entmenschlichung ist das Problem
Erzbischof Ricardo Centellas Guzmán aus Sucre in Bolivien spricht im Interview mit kontinente über die Armut der Bergbaufamilien, Menschenrechte und das Verhältnis von Kirche und Politik in seinem Land. Die Frage nach Frauen in geistliche Berufen bewertet er kritisch.
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Verletzte Schönheit
Die Erde ist Lebensraum für geschätzte 8,7 Millionen Arten. Sie liefert Wärme, Licht, Sauerstoff, Wasser, Nahrung. Ein Wunderwerk mit einzigartigem Ökosystem. Gottes Schöpfung ist geschenkte Fülle – unendlich schön und verletzlich, wenn der Mensch eingreift. Ein neuer Blick auf die biblische Schöpfungsgeschichte.
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Den gewaltfreien Konflikt wagen
Ulrike Purrer leitet das Jugendzentrum Centro Afro in Tumaco, dem gefährlichsten Landkreis Kolumbiens. Sie teilt den Alltag der Menschen, die unter Gewalt und Perspektivlosigkeit leiden. Im kontinente-Interview spricht sie über wirksame Friedensarbeit undund blickt kritisch auf die Rolle des kolumbianischen Klerus.
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Kleine Schwester, große Wäsche
Katharina Ruth ist Doktorin der Theologie und Expertin für christlich-muslimischen Dialog. 2014 trat sie bei den Kleinen Schwestern Jesu ein und arbeitet heute in einer Groß-Wäscherei. Warum sie diesen Schritt nicht bereut und was ihr zu schaffen macht, erzählt sie in kontinente.
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Bayern will Nächstenliebe bestrafen
Obwohl in Deutschland das Kirchenasyl durch die Regierung anerkannt ist, will die bayerische Justiz nun eine Äbtissin bestrafen, die seit 2015 Geflüchtete in ihrem Kloster im oberfränkischen Kirchschletten aufgenommen hat. Ihr drohen eine Geldstrafe oder bis zu einem Jahr Haft. Empörend, findet Beatrix Gramlich.
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Der Film erzählt von Schwester Marie Catherine im Niger, die zur Versöhnung von Muslimen und Christen im ärmsten Land der Welt beiträgt. |
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