Nachrichtenübersicht November/Dezember 2021
Sterne aus Sachsen für Fluthäuser
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Die Flutkatastrophe im Ahrtal war eines der schockierendsten Ereignisse des Jahres und noch immer ist die Not groß. Das Theologische Seniorenkonvent Schwarzer Kaffee in Dresden hat als Zeichen der Solidarität Sterne ins betroffene Sinzig geschickt. Sie sollen in Häusern leuchten, in denen der Strom fehlt.
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Sterbehilfe
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Das Thema Sterbehilfe wird immer wieder emotional diskutiert. Die einen sehen darin die von Gott gegebene Freiheit des Menschen, über sich selbst zu bestimmen. Andere befürchten, dass Sterbehilfe die Akzeptanz für Menschen mit schwerer Krankheit oder Behinderung senken könnte.
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Es ist höchste Zeit, Raubkunst zurückzugeben
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Während der Kolonialzeit kamen viele Kunstwerke, religiöse und politische Objekte nach Europa. Lange weigerten sich die Museen diese zurückzugeben. Forscher wie Bénédicte Savoy setzen sich dafür ein – und werden angefeindet. Doch „die Zeit des Lügens und Mauerns ist vorbei“, sagt sie.
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Die Tabubrecher
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Sie werden versteckt, in Verschläge gesperrt, an Bäume gekettet: Psychisch Kranke, so glauben viele Bewohner der Côte d’Ivoire, der früheren Elfenbeinküste, seien von Dämonen besessen. Ein Heiler, ein Soziologe und eine Ordensfrau behandeln mit Menschlichkeit.
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Edith startet ins Leben
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Die Schwestern vom Orden der heiligen Maria Magdalena Postel begleiten in Bolivien Waisen und misshandelte Mädchen beim Neustart ins Leben. Edith Caceres ist eine von ihnen. Die 22-Jährige stammt aus schwierigen Verhältnissen. Heute studiert sie und moderiert eine Sendung im Radio.
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Buchtipps für den Herbst
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Wenn draußen der Wind um die Häuser fegt, lässt sich drinnen umso besser schmökern. Mit den kontinente-Buchtipps folgen Sie den Spuren eines Jungen nach Südafrika, reisen nach Marokko, Südkorea und Italien. Sie erfahren Interessantes über orientalische Heilkräuter und vieles mehr.
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Aufbruch im Alter
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Das Alter ist mit Abschied verbunden. Körper und Geist lassen nach. Und doch erkennt Theologin Miriam Leidinger in dieser Lebensphase eine besondere Kraft und Lebendigkeit. Denn auch wer altert, steht mitten im Leben und hat viele Möglichkeiten sich einzubringen.
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Mönch im Kampf
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Marcus Görl ist Benediktiner-Mönch und Karatetrainer. Seine Kampfkunst unterrichtet er sechs Mal in der Woche im Kloster Königsmünster. Warum Karate weit mehr als ein Sport ist und wie sich diese Kunst des Kämpfens mit seinem Leben als Mönch vereinbaren lässt, erzählt er in kontinente.
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Brauchen wir die Sonntagsruhe noch?
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Eine Allianz aus Kirchen und Gewerkschaften hat ein Jubiläumsjahr ausgerufen, um 1700 Jahre arbeitsfreien Sonntag zu feiern. Vom Ideal sind wir allerdings weit entfernt, meint kontinente-Redakteurin Eva-Maria Werner. Und das nicht nur, weil viele Berufsgruppen sonntags arbeiten müssen.
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