Für die Volks­grup­pe der Tsou in Tai­wan ist es kein Pro­b­lem, ih­re tra­di­tio­nel­le Kul­tur mit dem christ­li­chen Glau­ben zu ver­bin­den. Ein­mal im Jahr fei­ert sie ihr Stam­mes­fest „Ma­yas­vi“. Die eins­ti­gen Kopf­jä­ger sin­gen, tan­zen und tra­gen dann ih­re far­ben­präch­ti­ge Tracht.

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Seit­dem die in­di­sche Re­gie­rung der von ihr kon­trol­lier­ten Re­gi­on Ka­sch­mir den Son­der­sta­tus entzo­gen hat, spitzt sich die Si­tua­ti­on zwi­schen den bei­den Erz­fein­den In­di­en und Pa­kis­tan zu. 40000 zu­sätz­li­che Sol­da­ten hat In­di­en in die Re­gi­on ent­sandt.

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Mehr als 80 Pro­zent der Be­völ­ke­rung Ru­an­das le­ben auf dem Land, oh­ne fes­ten Zu­gang zu Elek­tri­zi­tät. Die mo­bi­le So­lar­kios­ke des ru­an­di­schen Un­ter­neh­mers Hen­ri Nya­ku­run­di sol­len das än­dern.

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Der Se­gel­frach­ter „Avon­tu­ur“ bringt fair ge­han­del­ten Kaf­fee, Ka­kao und Ge­wür­ze auf sau­be­rem Trans­port­weg von Mit­te­la­me­ri­ka nach Eu­ro­pa. Ne­ben der vor­herr­schen­den Con­tai­ner­schiff­fahrt bleibt das Se­gel­schiff da­mit ei­ne Aus­nah­me auf den Welt­mee­ren.

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Das Frau­en­ge­fäng­nis im ko­lum­bia­ni­schen Car­ta­ge­na hat ein Re­stau­rant er­öff­net. Es wird von den weib­li­chen Häft­lin­gen selbst be­trie­ben und bie­tet ih­nen die Mög­lich­keit, mit Re­stau­rant­be­su­chern in so­zia­len Kon­takt zu kom­men.

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Vor 20 Jah­ren hat And­reas Knapp die Lei­tung des Erz­bi­sc­höf­li­chen Pries­ter­se­mi­nars in Frei­burg auf­ge­ge­ben, um als „Klei­ner Bru­der vom Evan­ge­li­um“ in ei­ner Leip­zi­ger Plat­ten­bau­sied­lung ein ein­fa­ches Le­ben an der Sei­te von Men­schen zu füh­ren, die am Ran­de der Ge­sell­schaft ste­hen. Im In­ter­view er­zählt er da­von.

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Die Mis­si­ons-Be­ne­dik­ti­ne­rin Schwes­ter Ra­phae­la Händ­ler lebt seit vie­len Jah­ren in Afri­ka, meis­tens in Tan­sa­nia. In der Be­geg­nung mit den Men­schen dort ist ihr klar ge­wor­den: Gott ist wir­k­lich mit­ten im All­tag, wo­hin­ge­gen in Deut­sch­land der Aus­druck "Gott sei Dank" zur Flos­kel er­starrt ist.

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Ein dunk­ler Schat­ten liegt auf Afri­kas Vor­zei­ge­staat: Un­schul­di­ge Kin­der wer­den in Gha­na der He­xe­rei be­zich­tigt und er­mor­det. Ei­ne mu­ti­ge Or­dens­frau hat dem fins­te­ren Aber­glau­ben den Kampf an­ge­sagt – und bis­her 86 Kin­der ge­ret­tet.

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„Wisst, dass Gott un­ter­wegs zu fin­den ist und nicht erst am Ziel“, hat die Mys­ti­ke­rin Ma­de­l­ei­ne Del­brêl ein­mal ge­sagt. Gott ist übe­rall – im Lärm und in der Stil­le, in der Na­tur ge­n­au­so wie mit­ten in der Stadt. Manch­mal spü­ren wir ihn in ei­ner Be­geg­nung. Drei Men­schen er­zäh­len, wo Gott ih­nen na­he ist.

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Or­­den­s­frau­en in Bay­ern ge­­ben Flüch­t­­lin­­gen Kir­che­n­­asyl. Sie stel­­len Men­­sch­­li­ch­keit über das Ge­­setz, han­­deln sich ei­­ne An­zei­­ge ein - und ma­chen wei­­ter. Ei­­ne Ge­­schich­­te über Ge­wis­­sen und Staats­­rä­­son, Mus­­li­­me im Klos­­ter und Be­­ge­g­­nun­­gen, die Her­­zen öf­f­­nen.

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Mil­­li­o­­nen Deu­t­­sche zah­­len Kir­chen­­steu­er, ob­­wohl sie mit Kir­che kaum noch et­­was am Hut ha­­ben. Die meis­­ten tun es wahr­­schein­­lich aus schie­­rer Ge­­wohn­heit.
Aber was wä­re Deut­sch­land, oh­ne die Ein­rich­tun­gen der Kir­che?

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Die Aus­zeich­nung Unicef-Fo­to des Jah­res 2019 geht an den Fo­to­gra­fen Hart­mut Schwarz­bach, der mit dem Fo­to der 13-jäh­ri­gen We­nie, die im Ha­fen­be­cken von Ma­ni­la nach Plas­tik fischt, die Ju­ry über­zeugt hat.

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