Chris­ten in Ban­g­la­desch sind arm und in der Min­der­heit. Die im Volks­mund
ge­nann­ten Shan­ti Ra­ni-Sis­ters ste­hen ih­nen bei, be­t­reu­en Got­tes­di­ens­te, lei­ten
Schu­len und küm­mern sich um von Men­schen­han­del be­droh­te Mäd­chen. Die größ­te Her­aus­for­de­rung: trotz der Kli­ma­ka­tastro­phe Hoff­nung säen.

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Seit Mo­na­ten droht der Kon­f­likt zu es­ka­lie­ren: Mi­li­tär­ma­növ­er mit Flug­zeu­gen und Kriegs­schif­fen, die Tai­wan um­k­rei­sen, ma­chen Chi­nas Ab­sicht deut­lich. Die als
ab­trün­nig be­zeich­ne­te Pro­vinz sol­le sich der Ein-Chi­na-Po­li­tik fü­gen, sonst dro­he Krieg. Tai­wan wapp­net sich für den Ernst­fall.

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Die Nu­er, ein Volk im Süd­s­u­dan, be­s­tel­len ih­re Fel­der mit Me­tho­den, die über 5000 Jah­re alt sind. Sie lo­ckern den Bo­den mit Ha­cken – ei­ne müh­sa­me Ar­beit. Ei­nen
Och­sen, den die Com­bo­ni-Mis­sio­na­re ha­ben aus­bil­den las­sen, da­mit er den Men­schen die Ar­beit er­leich­tern kann, lehn­ten die Nu­er aber ab.

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In der ko­lum­bia­ni­schen Pro­vinz Chocó ma­chen sich re­gel­mä­ß­ig Hebam­men mit dem Boot auf den Weg, um Frau­en wäh­rend der Schwan­ger­schaft, bei Ge­burt und
Nach­sor­ge zu be­t­reu­en. Und zwar in ei­ner Ge­gend, wo me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung sehr teu­er und rar ist.

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Bru­der Wolf­gang Mau­ritz ist Obe­rer des Fran­zis­ka­n­er­k­los­ters in Vos­se­nack/Ei­fel und lei­tet das Ma­rio­net­ten­thea­ter „De Stripp­kes Trek­ker“. Die Grup­pe macht al­les selbst, vom Mu­sik­kom­po­nie­ren bis hin zum Pup­pen­mo­del­lie­ren. Letz­te­res hat für Bru­der Wolf­gang et­was von Sc­höp­fung...

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Als „Ehe­frau­en Chris­ti“ sol­len sie Pries­tern mit Kör­per und Geist die­nen. Ver­meint­li­che Freun­de lo­cken sie in Fal­len. Das sind nur ei­ni­ge Bei­spie­le für Miss­brauch an
afri­ka­ni­schen Or­dens­frau­en. Die kon­go­le­si­sche Or­dens­schwes­ter und Theo­lo­gie-
pro­fes­so­rin Josée Nga­lu­la kennt vie­le sol­cher Ge­schich­ten.

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In­di­ge­ne Völ­ker ver­fü­gen über jahr­hun­der­teal­tes Wis­sen, mit dem sie sen­si­b­le und ar­ten­rei­che Na­tur­räu­me schüt­zen. Die­se sind ih­re Hei­mat und Le­bens­grund­la­ge. Vie­le Stu­di­en zei­gen, dass nach­hal­ti­ger Na­tur­schutz nur mög­lich ist, wenn man die Rech­te von In­di­ge­nen stärkt.

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We­gen des stei­gen­den Mee­re­spie­gels ist die Exis­tenz der Süd­see-In­sel Tu­va­lu
be­droht. Des­halb hat sie sich im In­ter­net als „ers­te di­gi­ta­le Na­ti­on“ neu ge­grün­det. In­dem die In­seln und Wahr­zei­chen nach­ge­bil­det und Ge­schich­te und Kul­tur
auf­ge­zeich­net wer­den, ent­steht ei­ne di­gi­ta­le Ver­si­on des Lan­des.

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Sie rol­len als Blick­fang durch die stau­bi­gen und oft trost­los wir­ken­den Stra­ßen von Port-au-Prin­ce, der Haupt­stadt Hai­tis: bun­te Sam­mel­ta­xis, Tap Taps ge­nannt. Sie sind bunt be­malt mit Kon­ter­feis von in­ter­na­tio­na­len Su­per­stars - zu den be­lieb­tes­ten
Mo­ti­ven zäh­len aber Sze­nen aus dem Le­ben Je­su.

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