Nachrichtenübersicht Juli/August 2015
Reportage aus China: Das Leben gewinnen
In China wurden Menschen mit Behinderungen lange Zeit versteckt. Kinder wurden ausgesetzt und von den Eltern verstoßen, weil diese überfordert waren. Die Ein-Kind-Politik hat das Schicksal von behinderten Kindern verschärft. Nun werden Änderungen sichtbar.
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Reportage aus El Salvador: Zwischen den Fronten
„Gottes Weg führt nicht über Blutlachen und Folter“, predigte Oscar Arnulfo Romero 1977, drei Jahre vor seiner Ermordung. 1992 hatte das Blutvergießen in El Salvador ein Ende. Doch der Traum des Bischofs vom Frieden hat sich bis heute nicht erfüllt.
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Sr. Nicoletta Spezatti: Dem „weiblichen Genius“ mehr Stimme verleihen
Schwester Nicoeletta Spezzati zählt zu den ranghöchsten Frauen im Vatikan. Sie ist „Untersekretärin an der Ordenskongregation“ und gehört somit zur vierköpfigen Führungsriege eines päpstlichen Ministeriums. Derzeit sind ein Fünftel der Papst-Mitarbeiter Frauen.
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Knapper Rohstoff: Auf Sand gebaut
In vielen Alltagsdingen – von Häusern über Autos, Kosmetika, Nahrungsmittel bis hin zu Elektronik – sind wir von Sand abhängig. Doch der Rohstoff wird knapp. Illegaler Sandabbau boomt, mit zum Teil dramatischen Folgen für Umwelt und Menschen.
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Sr. Hatune Dogan: Eine Frau der Tat
Sie wird bereits als „Mutter Teresa des Nahen Ostens“ bezeichnet: Die deutsche Ordensschwester Hatune Dogan engagiert sich für Arme auf der ganzen Welt. Zurzeit setzt sie sich vor allem für die Flüchtlinge im Nahen Osten ein, die unter dem „Islamischen Staat“ (IS) leiden.
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Stephen Sembuya: Der Willy Wonka Ugandas
Schon als Kind träumte Stephen Sembuya von Schokolade. Manchmal hätten Verwandte einen Riegel von einer Auslandsreise mitgebracht, erinnert sich der 30-Jährige. In seiner Heimat Uganda ist Schokolade ein Luxusgut; sie wird importiert und ist teuer. Warum sollten Ugander nicht auch Schokolade herstellen können?, fragte sich Sembuya und handelte.
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Wortwechsel: Slum-Tourismus - Chance oder billige Attraktion
Der Tourismus gilt in vielen Ländern der Welt als bedeutender Wirtschaftszweig. Schon heute ist er wichtigste Devisenquelle für jedes dritte sogenannte Entwicklungsland. Touristen wollen sich jedoch nicht mehr nur in bequemen Strandressorts erholen und inszenierte Shows konsumieren, sondern mit dem authentischen Leben des Gastlandes und seiner Bewohner in Kontakt kommen. Slum-Tourismus boomt.
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Der Film erzählt von Schwester Marie Catherine im Niger, die zur Versöhnung von Muslimen und Christen im ärmsten Land der Welt beiträgt. |
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