Nachrichten Januar/Februar 2015
Nigeria: „Ernst, aber nicht hoffnungslos!“
„Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos“, versichert Professor Obiora Ike, ehemaliger Generalvikar des Bistums Enugu in Nigeria, und versierter Fachmann für Fragen zum Verhältnis Christentum und Islam, obwohl nur ein Tag nach dem Gespräch die Wahlen wegen der Sicherheitslage verschoben werden mussten.
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Reportage aus dem Iran: Eine verschwiegene Gemeinschaft
Chaldäer, Armenier, Katholiken: Die kleine Schar der Christen im Iran ist bunt und hat ihre eigenen Traditionen. Der Islam verlangt, sie zu schützen. Aber alle müssen vorsichtig sein und sind gegenüber Muslimen im Nachteil. Das war nicht immer so.
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Interview mit Christoph Heubner: „Wo war der Mensch?“
Am 27. Januar jährt sich die Befreiung von Auschwitz zum 70. Mal. Christoph Heubner, Geschäftsführender Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees (IAK), bezeichnet den Ort als „Zentrum des Weltgewissens“ und erklärt, warum Erinnerungsarbeit wichtig bleibt.
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Reportage aus Sambia: Der Fluch der Lepra
In Sambia ist der Glaube an Schwarze Magie noch immer lebendig. Für Krankheiten und Behinderungen wird oft Hexen-Zauber verantwortlich gemacht, kranke Menschen werden ausgegrenzt. Im Lepradorf Ibeng helfen Franziskanerinnen.
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Rupa: Ohne Schal, aber mit Stolz
Nachts war die Stiefmutter in ihr Zimmer gekommen. Sie schüttete Rupa einen Eimer Säure ins Gesicht und ließ sie schwer verletzt zurück. Erst nach sechs Stunden kümmerte sich schließlich der Onkel um die damals 16-jährige Inderin, brachte sie ins Krankenhaus. Elf Operationen musste die junge Frau über sich ergehen lassen. Einschüchtern ließ sie sich dennoch nicht.
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Sr. Bernadette Brommer: Ordensfrau gegen Erbschleicher
In Deutschland werden jedes Jahr nach Schätzungen über 200 Milliarden Euro vererbt. Alleinstehende ältere Menschen werden oft Ziel von Erbschleichern. Einen solchen Fall von Erbschleicherei deckte Schwester Bernadette Brommer vom Orden „Schwestern vom Guten Hirten“ im eigenen Freundeskreis auf.
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Ein Mikroskop zum Falten
Mit japanischer Papierfaltkunst auf der Spur von Krankheitserregern: Bioingenieur Manu Prakash von der kalifornischen Stanford-Universität hat mit seinem Team ein Falt-Mikroskop entwickelt. Es ist gerade einmal sieben Zentimeter lang, zwei Zentimeter breit und wiegt nur neun Gramm.
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Fairtrade muss fair bleiben
Fair gehandelte Ware ist zunehmend gefragt. Auch Discounter bieten Produkte an, mit deren Verkauf die Erzeuger in Entwicklungsländern einen gerechten Preis für ihre Arbeit erhalten sollen. Ein Blick auf eine Bewegung im Umbruch, die um ihre Glaubwürdigkeit ringt.
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Der Film erzählt von Schwester Marie Catherine im Niger, die zur Versöhnung von Muslimen und Christen im ärmsten Land der Welt beiträgt. |
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