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Irak
Museum von Mossul: Aufbau aus Ruinen
Zwölf Jahre nach seiner Zerstörung will das Museum im irakischen Mossul 2026 wieder Besucher empfangen.
Bis dahin liegt noch viel Arbeit vor den Restauratoren. Denn die Terrormiliz IS ließ bei ihren Eroberungen buchstäblich keinen Stein auf dem anderen. Sie zerstörte wertvolle Statuen mit Presslufthämmern und verbrannte uralte Schriften. Etwa die Hälfte aller Kunstwerke im Museum
von Mossul fiel den Islamisten zum Opfer. Die Fachleute, die nun Stein für Stein wieder zusammenfügen, hoffen, im Schutt auch Spuren der Täter zu finden, um diese zu identifizieren.
Text: Eva-Maria Werner
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