Fo­to: Mac­Re­bur Zer­matt

Nach­hal­ti­ge Stra­ßen aus Plas­tik­müll

640000 nicht wie­der­ver­wert­ba­re Plas­tik­fla­schen – so viel Müll be­fin­det sich in ei­nem Ki­lo­me­ter des so­ge­nann­ten Plas­ti­kas­phalts der iri­schen Fir­ma Mac­Re­bur. In der Schwei­zer Ge­mein­de Zer­matt sind es nicht ganz so vie­le: D­ort wird ei­ne Kreu­zung mit dem neu­en Stra­ßen­be­lag gepflas­tert. Die Ge­mein­de möch­te so ih­ren Kunst­stoff­müll ver­rin­gern, der in der Schweiz bis­her noch zu 80 Pro­zent ver­brannt wird. Den be­reits ge­sch­red­der­ten Kunst­stoff mischt das Un­ter­neh­men dem neu­en As-phalt zwar nur in ge­rin­gen Men­gen bei. Die­se rei­chen je­doch, um ei­nen er­heb­li­chen An­teil des aus Erd­öl ge­won­ne­nen Bi­tu­men im her­kömm­li­chen As­phalt zu er­set­zen. So ist der Plas­ti­kas­phalt bei glei­cher Le­bens­dau­er nicht nur nach­hal­ti­ger, son­dern auch güns­ti­ger als nor­ma­ler As­phalt. Mac­Re­bur ar­bei­tet da­ran, Plas­tik­müll mög­lichst welt­weit zu re­du­zie­ren, sagt Ge­schäfts­füh­rer To­by Mc­Cart­ney. Bis­her lie­gen et­wa 100000 Ki­lo­me­ter Plas­tik­stra­ße in In­di­en, an­de­re Pro­jek­te lau­fen in Aus­tra­li­en und Ugan­da.

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