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Franziskanerinnen Bonlanden
Informationen zum Orden:
1854 gründete der Priester Faustin Mennel die Gemeinschaft in einer Zeit industrieller und politischer Aufbrüche. Sein Anliegen war die Mädchen- und Frauenbildung auf christlicher Grundlage. Er wollte lebendigen Glauben vermitteln, in einem Kloster, „das Beten und Arbeiten in rechter Weise verbände und übte und dabei praktisch-religiöse Erziehung gewähren würde“.
Heute befinden sich im Mutterhaus Bonlanden, neben der Klosterkirche mit der Krypta des Stifters, Tagungs- und Gästehäuser, Orte der Stille/Erholung in Haus und Natur und Räume für Menschen, die auf der Suche nach ihrem Lebensweg eine Zeit im Kloster verbringen wollen oder an Besinnungswochenenden teilnehmen möchten.
Eine Krippenausstellung „Bethlehem ist überall“ zeigt neben der Barockkrippe auch Weihnachtskrippen aus aller Welt.
Die Schwestern wirken in Bonlanden (Mutterhaus), Ulm (Grundschule, Realschule, Gymnasium) und Schwenningen (Altenzentrum - Alten-, Kurzzeit- und Tagespflege - und Kindertagesstätte) sowie in Nord- und Südamerika.
In den USA sind die Schwestern in einem Pflegeheim für alte und/oder unheilbar kranke Menschen tätig.
In Südamerika - Argentinien, Brasilien und Paraguay - führen die Schwestern eine Paramentenwerkstätte, Primar- und Sekundarschulen, Alphabetisierungskurse für Erwachsene, sind tätig in Tagesstätten und Heimen für Kinder und Jugendliche und in Elendsvierteln.
In Brasilien besteht ein kontemplativer Zweig der Ordensgemeinschaft.
Ausführliche Informationen über die Franziskanerinnen von Bonlanden finden Sie auf der Homepage:
www.kloster-bonlanden.de
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