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Fo­to: Tren­chard

Zwi­schen Krieg und Kä­se

Die Milch­wirt­schaft in den Ber­gen Nord-Ki­vus in der De­mo­k­ra­ti­schen Re­pu­b­lik Kon­go boomt. Ob­wohl die Re­gi­on stän­dig zum Schau­platz krie­ge­ri­scher Kon­f­lik­te wird, gibt es hier Hun­der­te klei­ne Milch­bau­ern­hö­fe. Vie­le von ih­nen pro­du­zie­ren ei­nen mil­den Schnitt­kä­se. In den 1970er-Jah­ren be­gan­nen bel­gi­sche Mön­che in der Re­gi­on mit der Kä­se­her­stel­lung. Spä­ter er­lern­ten im Rah­men ei­nes UN-Aus­bil­dungs­­­pro­gramms kon­go­le­si­sche Bau­ern die nö­t­i­gen Tech­ni­ken. Ein Ki­lo des nach der Pro­vinz­haupt­stadt be­nann­ten Go­ma-Kä­s­es bringt bis zu fünf Dol­lar ein, was im Kon­go sehr viel ist.
Be­hör­den und Pro­du­zen­ten se­hen da­her die Chan­ce, dass die Kä­s­e­pro­duk­ti­on die Si­tua­ti­on der Men­schen lang­fris­tig ver­bes­sert. Ei­ni­ge Bau­ern pla­nen be­reits, wei­te­re­Kä­s­e­­­­sor­ten her­zu­s­tel­len.

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