Die junge Wildhüterin Primrose nach ihrer Patrouille mit ihrem Sohn. Foto: Adrian Steirn |
|
Tapfere Wildhüterinnen
Dass ehemalige Opfer jetzt als selbstbewusste Wildhüterinnen ihren Lebensunterhalt verdienen können, geht auf den Einsatz eines Australiers zurück. Die jungen Akashinga-Frauen wurden missbraucht und verprügelt, waren verlassene Mütter, Witwen, ehemalige Prostituierte.
Jetzt patrouillieren sie mutig durch das hohe Gras der afrikanischen
Savanne in Simbabwe auf der Suche nach Wilderern.
„Frauen sind die Zukunft des Naturschutzes“, sagt Damien Mander, der das Projekt vor einem Jahr gründete. Sie seien furchtlos und vor allem unbestechlich. Durch das Projekt profitieren nicht nur die bedrohten
Tiere, sondern auch die Wildhüterinnen, die so als Alleinverdienerinnen ganze Großfamilien unterhalten können.
Von Gudrun Petersen
Zurück zur Nachrichtenübersicht |