Foto: Katja Buck |
„Halleluja“ mischt sich mit „Allahu Akbar“
Muslimischer Mädchenchor vor vertrauter Taizé-Kulisse und byzantinischer Marien-Ikone: Das erste Taizé-Treffen im arabischen Raum produzierte Bilder mit Symbolkraft. Aber es ging um mehr als das. 2000 junge Christen und Muslime aus 43 Ländern haben in Beirut miteinander gebetet, gesungen, gegessen. Und das in einer friedlichen Atmosphäre. Sie lebten in Gastfamilien und hatten viel Zeit für Begegnung und das Kennenlernen einer anderen Kultur. Nirgendwo sonst gibt es so viele verschiedene Kirchentraditionen wie im Nahen Osten. Zwölf Kirchen im Libanon haben zusammen die Taizé-Brüder eingeladen. Nach Tagen des Austauschs der Christen untereinander feierten sie mit den Muslimen das Fest der „Verkündigung Mariens“ – seit 2010 Feiertag im Libanon.
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