Quälendes WartenMenschen, die in Abschiebehaft sitzen, haben keine Straftat begangen. Sie flüchtetenaus ihrer Heimat, weil sie dort aus politischen, ethischen oder religiösen Gründen verfolgt wurden oder weil sie keine Perspektive für sich sehen. Hinter Gittern blicken sie einer ungewissen Zukunft entgegen. |
Text: Eva-Maria Werner; Fotos: Kathrin Harms und KNA
Efim Popow* fegt ein paar Kekskrümel vom Tisch, schiebt die Zigarettenschachtel und das Feuerzeug zur Seite, um Platz für die behördlichen Unterlagen zu schaffen. „Please, sit down – bitte, setzen Sie sich“, sagt er zu Schwester Dagmar Plum und rückt ihr einen Stuhl zurecht. Der 29-Jährige spricht gut Englisch, in der Abschiebehaft Eisenhüttenstadt ist er der einzige, der regelmäßig die kleine Bibliothek aufsucht. Außerdem lernt er Deutsch. „Ich brauche das für meinen Geist“, sagt der junge Mann. „Ich will noch was aus meinem Leben machen.“ Was, davon hat er ziemlich genaue Vorstellungen: In Kanada möchte er leben, als Lehrer arbeiten, eine Familie gründen, ein Haus bauen und im Garten Bäume pflanzen. Keine außergewöhnlichen Wünsche, eigentlich. Doch für den Osteuropäer, der seit zwei Monaten in Abschiebehaft sitzt, sich einen neuen Namen gegeben hat und sein Herkunftsland vor den Behörden nicht preisgibt – um die Abschiebung zu verhindern – scheint die Endstation schon erreicht.
„Ich habe keine Kraft mehr“
„Sie wollen mich zurückschicken. Aber ich gehe nicht. Als Wirtschaftsflüchtling hätte ich keinen Asylgrund, sagt das Gericht. Mein Leben sei nicht gefährdet, heißt es. Leben? Ein Leben hatte ich nicht, dort, wo ich herkomme. Ich habe da keine Zukunft.“ Popow erzählt, er habe studiert, dann aber keine Arbeit als Lehrer gefunden, als Maurer habe er in seiner Heimat und in Moskau geschuftet, aber es reichte hinten und vorne nicht zum Leben. „Ich will endlich etwas machen, mich einbringen! In meiner Heimat stehlen alle, wenn du nicht mitmachst, denken sie, du bist dumm. Das ist doch bescheuert. Ich dachte, hier versteht man mich. Aber ich sitze nur rum. Je länger ich bleibe, umso schwächer werde ich. Ich habe keine Kraft mehr.“ Schwester Dagmar hört zu. Sie kennt die Geschichte schon. Jede Woche, wenn sie für den Jesuiten-Flüchtlingsdienst von Berlin nach Eisenhüttenstadt reist, um Abschiebehäftlinge zu besuchen, hört sie sich die Erzählungen der Menschen an, die aus Ländern wie Georgien, Tschetschenien, Marokko, Vietnam, Afghanistan oder dem Irak kommen. Sie bietet Gottesdienste an und kreative Beschäftigungen. Und sie ist für jeden da. „Not kennt keine Konfession“, sagt sie. Vor allem ist ihr Rat in rechtlichen Angelegenheiten gefragt, denn anders als Strafgefangene erhalten Abschiebehäftlinge nicht automatisch Rechtsbeistand.
Der Missionsärztlichen Schwester, die in Malawi, Pakistan und den Niederlanden gelebt, dort mit Migranten und gegen Menschenhändler gearbeitet hat, sind menschliche Schicksale nicht fremd. Sie ist mitfühlend, aber auch realistisch: „Ich sitze Menschen gegenüber, die in Not sind. Sonst wären sie nicht hier. Sonst würden sie nicht diese Geschichten erzählen, die manchmal wahr sind, manchmal nicht ganz. Ich spiele mit offenen Karten: Wenn jemand keine Chance auf Asyl hat, mache ich keine falschen Hoffnungen. Dann ermuntere ich denjenigen lieber, nach Hause zurückzukehren und über eine Zukunft daheim nachzudenken.“ Dem jungen Mann aus Osteuropa sagt sie immer wieder, dass er sein Heimatland nennen möge. Er wird kein Asyl in Deutschland bekommen.
So wie Popow geht es vielen jungen Männern, die in der Abschiebehaft in Eisenhüttenstadt sitzen. Sie zählen zu der großen Gruppe der so genannten Armutsflüchtlinge. Die meisten von ihnen sind an der deutsch-polnischen Grenze beim Einreiseversuch von der Bundespolizei festgenommen worden. Die wenigsten wissen, wie es weitergehen wird. Kontakte nach außen sind rar. Zwar gibt es ein Telefon, aber surfen im Internet ist nicht erlaubt. Besuch kommt auch keiner. Schwester Dagmar und ihre Kollegin von der evangelischen Kirche sind die einzige Abwechslung im tristen Haftalltag. Rauchen, Fernsehen, Tischtennis oder Karten spielen – viel mehr bleibt den Männern nicht. Nur Zeit genug, zu grübeln und quälenden Gedanken nachzuhängen.
Eine Studie des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, der in Berlin, Eisenhüttenstadt und München Abschiebehäftlinge betreut, kommt zu dem Ergebnis, dass selbst eine kurze Haftdauer Menschen psychisch stark belastet. Dramatische Fluchterfahrungen, mangelnde psychologische Betreuung, Ungewissheit, Untätigkeit, fehlende Privatsphäre in der Haft, wo bis zu vier Menschen in einem Raum zusammenleben: All das kann zu Aggressivität, Lethargie und Depression führen. Zwischen 1993 und Ende 2011 haben sich 64 Menschen in deutschen Abschiebegefängnissen das Leben genommen, die Zahl derer, die sich aus Angst vor ihrer Abschiebung in der Haft Selbstverletzungen zugefügt oder Selbstmordversuche unternommen haben, ist weit größer: 571 Verzweiflungstaten zählt die Statistik des Vereins „Antirassistische Initiative“. In der Abschiebehaft Eisenhüttenstadt, erfährt Schwester Dagmar, hat eine Gruppe von Georgiern gerade einen mehrtägigen Hungerstreik beendet. „Ich bin froh darüber“, sagt die Ordensfrau, „denn es bringt nichts, selbst wenn die Häftlinge den Streik bis zur Zwangsernährung durchziehen würden“.
So dramatisch die einzelnen Schicksale der Abschiebehäftlinge auch sein mögen, weil die Gesetzeslage so ist wie sie ist: Armutsflüchtlinge haben keine Chance, Asyl zu bekommen. Schwester Dagmar braucht Geduld, das wieder und wieder zu vermitteln, in die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit der Abschiebehäftlinge hinein. Umgekehrt muss sie manchmal insistieren, dass Menschen ihre wahre Geschichte erzählen, mit wichtigen Informationen nicht hinter dem Berg halten. Frauen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind, schweigen oft aus Scham oder aus Angst. Sie fürchten, dass ihren Familien in der Heimat etwas angetan wird, wenn sie ihre Zuhälter nennen. Damit verbauen sie sich die Möglichkeit, als Flüchtling anerkannt zu werden. Schwester Dagmar braucht Fingerspitzengefühl, um der Wahrheit so nah wie möglich zu kommen. Die junge Nordafrikanerin Mariam* etwa war bei ihrem ersten Treffen mit Schwester Dagmar nicht in der Lage, auch nur einen Satz zu sagen. Nachdem ihr Asylgesuch in Norwegen abgelehnt worden war, sie untertauchte und in Deutschland aufgegriffen wurde, wartete sie in Eisenhüttenstadt auf ihre Rückschiebung. Schwester Dagmar fielen die tiefen Narben an Hand- und Fußgelenken der Marokkanerin auf, Abdrücke wie von Ketten.
Angekettet im Kinderbordell
Nach und nach öffnete sich die junge Frau und offenbarte ihre furchtbare Geschichte: Ihre eigene Familie verkaufte sie als Zwölfjährige an ein Kinderbordell. Angekettet an die Wand ertrug sie dort fünf Jahre lang einen Freier nach dem anderen. Mit 17 Jahren verkauften die Zuhälter sie an einen Club in Damaskus. Dank einer Razzia kam sie endlich frei und gelangte mit Schleuserbanden von Syrien nach Norwegen. Mariams Asylgesuch kam nicht durch, da sie als Grund „Probleme mit der muslimischen Familie“ angab. Ermuntert durch Schwester Dagmar und eine Frauenrechtsorganisation entschloss sie sich, ihre Geschichte in allen Details vor Gericht zu erzählen. Eines Tages erreichte Schwester Dagmar ein euphorischer Anruf aus Norwegen, wohin Mariam zwischenzeitlich zurückgeschoben worden war: „Allah ist groß“, schallte es durch den Hörer, „deine Kirche hat mich gerettet!“ Die Marokkanerin lebt jetzt offiziell in einem Frauenschutzhaus in Norwegen und arbeitet in einem Restaurant. „Selten bekomme ich solch eine positive Rückmeldung“, sagt Schwester Dagmar.
Eine Abteilung hat Hofgang. Ein Volleyballnetz, vier Bänke, zwei kleine Tore und zwei gelbe Softbälle stehen im Außengelände zur Verfügung. Eine Stunde am Tag dürfen die Abschiebehäftlinge nach draußen. Einer von ihnen, die Kapuze über den Kopf gezogen, schießt den Ball immer wieder gegen den Zaun. Das Gitter klirrt. Der Ball kommt nicht weit. Petro Meichsner vom privaten Sicherheitsdienst B.O.S.S. schiebt Wache. „Ich frag mich schon manchmal, warum sind die bloß hier drinnen? Ohne gültige Papiere herumzulaufen ist ja kein Verbrechen.“ Probleme im Umgang mit den Häftlingen kennt er nicht. „So wie’s reinschallt, schallt’s auch raus“, sagt er. Mit 29 Personen ist die für 108 Plätze eingerichtete Haftanstalt in Eisenhüttenstadt derzeit nicht ausgelastet. Im Frauentrakt im oberen Stockwerk sitzt nur eine Afghanin, Nesrin Rahimi – beaufsichtigt von zwei Angestellten der Sicherheitsfirma. Gähnende Langeweile. Die Frauen können sich wegen mangelnder Sprachkenntnisse nicht verständigen.
Es ist still, nur die Schritte hallen auf dem leeren Flur, wenn jemand den Duschraum aufsucht. Aus den Ritzen der verschlossenen Zellentüren, hinter denen niemand lebt, scheinen die Geschichten, Ängste und die Einsamkeit der früheren Bewohner hindurchzukriechen und Nesrin Rahimi niederzudrücken. Als ob die 38-Jährige an ihrem Schicksal nicht schon genug zu tragen hätte: Nachdem ihr Mann verschwand, hätte sie nach alter Tradition einen ihrer Schwäger heiraten müssen. Das wollte die Mutter von vier Kindern nicht und flüchtete mit einem anderen Mann nach Europa. In Oslo stellten sie einen Asylantrag, dann ging die Beziehung in die Brüche. Das Gerücht, in Italien sei es leicht, an neue Papiere zu kommen, lockte die Frau Richtung Süden. In Deutschland wurde sie aufgegriffen und in Abschiebehaft genommen.
Kräfte zehrende Arbeit
„Was würde Sie in der Heimat erwarten?“, fragt Schwester Dagmar. „Die Steinigung, weil ich die Tradition nicht geachtet und damit Schande über die Familie gebracht habe“, erklärt die Afghanin, die im Rahmen der so genannten Dublin II-Verordnung wieder nach Norwegen zurückgeschoben werden soll. Das Schicksal von Nesrin Rahimi scheint so oder so düster zu sein: Muss sie in die Heimat zurück, droht ihr der Tod, bekommt sie in Europa Asyl, wird sie ihre Kinder vermutlich nie wieder sehen können. Immer wieder streicht sie sich mit der Hand durch das Gesicht, sie sieht müde aus. Nachts kann sie nicht schlafen, sie schreibt dann Gebete: „Gott, mein Leben besteht nur noch aus wachen, weinen, warten. Hilf, dass ich eines Tages meine Kinder wiedersehe. Ich bin einsam, nicht hoffnungslos, denn ich habe Dich.“ Sie schlingt die Arme um den Oberkörper. Kalt sei ihr, ob Schwester Dagmar sich um warme Kleidung kümmern könne?
Ob Rahimis Geschichte in allen Details stimmt? Ob Norwegen ihr Verfahren nochmal aufrollt? Ob die Frauenorganisation, an die Schwester Dagmar Rahimis Fall übermittelt, helfen kann? Viele Fragen, kaum Antworten. Die Arbeit mit Abschiebehäftlingen ist Kräfte zehrend, oftmals deprimierend. Schwester Dagmar begleitet Menschen, die wieder aus ihrem Leben verschwinden, ohne dass sie weiß, was aus ihnen wird. Das muss man aushalten können. „Für mich stellt sich die Frage nach dem Glauben im Kontext der Abschiebehaft. Ich glaube an Gott, aber es fällt mir schwer, all dem einen Sinn abzugewinnen“, sagt die Ordensfrau. In demjenigen, der in der Zelle vor ihr sitzt, sieht sie den Mitmenschen, „dessen Leben aus derselben Quelle kommt wie meines“. Die persönliche Begegnung sei das beste Mittel gegen Vorurteile. „Es sind keine Kriminellen, die hier eingesperrt sind, es sind Menschen in Nöten.“ Eigentlich müsste die Arbeit mit Flüchtlingen ein Kerngeschäft der Kirche sein, meint die 68-Jährige. Die Hinwendung zu den Armen, zu den Ausgegrenzten. „Gott identifiziert sich mit den Menschen in Not, dort ist er zu finden.“ In die Abschiebehaft in Eisenhüttenstadt kommt jedoch – anders als in Krankenhäuser oder Altenheime – bisher kein kirchlicher Besuchsdienst. „Es ist fraglich, ob die Bürger die Abschiebungshaft überhaupt wahrnehmen“, sagt die Ordensfrau.
Jede Woche nimmt Schwester Dagmar Lebensgeschichten, Haftbeschlüsse und viele Fragen von Eisenhüttenstadt mit nach Berlin. Zum Glück gibt es die Kollegen beim Jesuiten-Füchtlingsdienst, mit denen sie sich austauschen kann. In rechtlichen Angelegenheiten wendet sie sich an engagierte Anwälte. Alle 14 Tage besucht eine Juristin die Flüchtlinge vor Ort. Seelsorge in der Abschiebehaft besteht hauptsächlich aus Rechtsberatung, sagt Schwester Dagmar. „Fragen zum Asylverfahren, zur Haftdauer und Handlungsmöglichkeiten brennen den Häftlingen unter den Nägeln – wegen mangelnder Sprachkenntnisse können sie die Schreiben der Behörden oft gar nicht lesen.“
Erfolgreiche Rechtshilfe
Dabei ist rechtliche Hilfe bitter nötig, denn nicht selten wird Abschiebehaft zu schnell, zu häufig und zu lange beantragt. Das offenbart die Arbeit des Rechtshilfefonds der Jesuiten, der vor wenigen Jahren eingerichtet wurde und sich zu einem Großteil aus Spenden finanziert. Zwei Drittel der Fälle, die durch den Fonds unterstützt werden, gehen für die Abschiebehäftlinge positiv aus: Sie werden entlassen. Der Hannoveraner Anwalt Peter Fahlbusch spricht von einem „beschämenden Ergebnis aus der rechtsstaatlichen Unterwelt“: Fast 50 Prozent der von ihm vertretenen Häftlinge waren zu Unrecht inhaftiert. Eine Zahl, die die Behörden totschweigen. „Es reicht nicht, nur als Seelsorger mit den Menschen zu sein“, sagt Schwester Dagmar. „Seelsorge, theologische Reflexion und politisches Engagement gehören zusammen.“ Deshalb geht sie zur Demonstration gegen das Abschiebegefängnis auf dem neuen Berliner Flughafen Schönefeld und nimmt an den Mahnwachen vor dem Abschiebegefängnis in Berlin-Köpenick teil. „Asylsuchende und Flüchtlinge brauchen eine Lobby. Der Jesuiten-Flüchtlingsdienst und andere Organisationen setzen sich für sie ein und weisen auf Unrecht hin.“ Dieses Engagement zeigt Wirkung: „Wir beobachten, dass die Gerichte seltener Abschiebehaft anordnen“, sagt Schwester Dagmar. „Sie schauen genauer hin und prüfen Alternativen.“
Mutiger, stärker und entschlossener
Am Ende eines langen Tages, an dem die kleine, aber zähe Ordensfrau zugehört, Tipps gegeben und viele gerichtliche Dokumente übersetzt hat, steht sie am leeren Bahnsteig in Eisenhüttenstadt und wartet auf den Zug nach Berlin. Ihre Kleidung riecht nach Tabak, denn die Abschiebehäftlinge haben geraucht, sich an ihrer Zigarette festgeklammert, als wäre es die letzte Stütze. Schwester Dagmar ist keine Müdigkeit anzumerken, auch keine Bitterkeit. Trotz aller Schwierigkeiten besucht sie die Menschen in der Abschiebehaft gern und hofft, „dass sie irgendwann Gerechtigkeit erfahren und auch Gott – das ist nämlich dasselbe“. Sie schweigt eine Weile, bevor sie nachschiebt: „Diese Arbeit hat mich positiv verändert. Ich bin mutiger, stärker und entschlossener geworden, um diesen Menschen zu helfen.“ Die Abschiebehäftlinge essen unterdessen zu Abend. Jeder kann sich seine Ration abholen und essen, wo er will: im Bett, auf dem Flur oder im Gemeinschaftsraum. Um 21 Uhr werden die Zellentüren verschlossen. Dann bleiben den Männern und Nesrin Rahimi nur noch der Fernseher, die Zigaretten und ihre Grübeleien. Morgen beginnt für sie ein neuer Tag... des Wartens.
*Namen der Flüchtlinge von der Redaktion geändert
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Tür zu: Tagsüber können die Häftlinge ihre Zelle verlassen, nachts ist sie verschlossen.
Mitbringsel: Schwester Dagmar kauft Schokolade für die Häftlinge.
Verewigt: Text- und Bildspuren an der Wand zeugen von früheren Bewohnern der Zellen, ihren Sorgen und Wünschen.
Blick in den Zellenblock des Abschiebegewahrsams Berlin-Köpenick.
Ein Wärter verschließt eine Zelle im Abschiebegewahrsam Berlin-Köpenick.
Mahnwache: Auf dem Flughafen Schönefeld informieren Demonstranten über Abschiebung.
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