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Fo­to: pic­tu­re al­li­an­ce / AP Pho­to

Na­palm-Mäd­chen als Frie­dens­bot­schaf­te­rin

Na­palm-Bom­ben fal­len auf ein viet­na­me­si­sches Dorf. Die Be­woh­ner ren­nen, um dem Feu­er zu ent­kom­men. Un­ter ih­nen die da­mals neun­jäh­ri­ge Kim Phuc Phan Thi. Das Fo­to des sch­rei­en­den, nack­ten und von Ver­b­ren­nun­gen ge­zeich­ne­ten „Na­palm-Mäd­chen­s“ wird welt­weit zum Sym­bol für den Viet­nam­krieg.

47 Jah­re und et­li­che Ope­ra­tio­nen spä­ter lei­det die heu­te 56-Jäh­ri­ge noch im­mer un­ter den Ver­b­ren­nun­gen. Doch sie kämpft: für sich selbst und für an­de­re. Lan­ge hat sie Wut für das emp­fun­den, was ihr wi­der­fah­ren ist, bis sie Hoff­nung in der Bi­bel fand. Kim Phuc lern­te, sich selbst und an­de­ren zu ver­ge­ben. Das legt sie je­dem ans Herz: „Wenn selbst ein klei­nes Mäd­chen nach so ei­nem Er­leb­nis Lie­be, Hoff­nung und die Fähig­keit zur Ver­ge­bung ler­nen kann, kann es je­der.“


Fo­to: Riet­schel /Get­ty Ima­ges

Seit 20 Jah­ren setzt sie sich mit der „Kim-Phuc- Stif­tung“ für vom Krieg ver­sehr­te Kin­der ein. Für ih­ren Ein­satz als Frie­dens­bot­schaf­te­rin wur­de sie in Dres­den mit dem In­ter­na­tio­na­len Frie­den­s­preis aus­ge­zeich­net.

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