Nachrichten September/Oktober 2014
Was meinen Sie: Wo bleibt die Solidarität der Christen?
Wer kannte vor wenigen Monaten die Jesiden – jene Glaubensgemeinschaft der Kurden, die nun vor den Mörderbanden der Dschihadisten im Irak flüchteten. Die Jesiden demonstrierten, zogen vor das EU-Parlament und forderten die internationale Staatengemeinschaft auf, den Völkermord zu stoppen. Warum eigentlich gehen wir nicht für unsere Glaubensbrüder und -schwestern auf die Straße?
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"Euer Kummer wird sich in Freude verwandeln"
missio Aachen stellt bei seiner diesjährigen WMS-Kampagne im Oktober Pakistan in den Vordergrund. "Wenn man einen Blick auf unsere Situation wirft, so trifft auch der Gedanke, der bei Johannes 16,20 zu finden ist, mehr als zu", sagt Father Arthur Charles im Hinblick auf das Bibelzitat "Euer Kummer wird sich in Freude verwandeln".
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„Nie war ich in einem Land, das mich so sehr braucht“
Seit 2012 arbeitet der irische Spiritanerpater John Skinnader in der südsudanesischen Diözese Rumbek. Er ist verantwortlich für das "kleine Seminar" in Mapuordit, wo sich Schüler auf den Priesterberuf vorbereiten. Im Interview erzählt er vom Alltag im krisengeschüttelten Südsudan.
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Comboni-Missionar Gregor Schmidt zur Lage im Südsudan
Laut Schätzungen der Vereinten Nationen sind 3,5 Millionen Menschen im Südsudan vom Hunger bedroht. Comboni-Missionar Gregor Schmidt lebt seit 2009 im Südsudan. Im Interview sprach er über die Herausforderung, als christliche Kirche gegen alte Stammesfehden anzukommen, und über politische Alternativen.
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Reportage aus Pakistan: Im Schatten der Männer
Ihre bunte Kleidung täuscht über ihr hartes Leben hinweg. Die Kutchi Kohli-Frauen in Südpakistan versorgen Großfamilien, arbeiten auf dem Feld und für das Vieh. Doch vor allem sind sie eins: dem Mann unterwürfig und für die Gesellschaft unsichtbar.
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„Es ist einfach so passiert“
Sie wächst während der Apartheid in den Townships von Südafrika auf. Weil die Mutter arbeitet, versorgt Pumeza Matshikiza Haushalt und ihren kleinen Bruder. Als sie im Radio ihre erste Oper hört, will sie nur noch eins: so singen können. Sie hat es gelernt und feiert heute in Europa Erfolge.
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Reportage aus China: Die Last der späten Einsamkeit
Der Anteil der alten Menschen in China steigt rapide an; Medien sprechen schon von der "Weltmacht in Grau". Staat und Gesellschaft sind auf die Überalterung nicht vorbereitet. In Pfarreien gründen sich Besuchsdienste, um die Einsamen aus der Isolation zu holen.
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„Papa Emmanuel“ der Berggorillas
In der Demokratischen Republik Kongo ist er der „Gentleman von Virunga“ oder auch schlicht „Papa Emmanuel“: Seit 2008 ist Emmanuel de Mérode Direktor des Virunga-Nationalparks im Osten des Kongo. Den unermüdlichen Einsatz für „sein Paradies“ hätte er im April beinahe mit dem Leben bezahlt. Doch er macht weiter.
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Silvia Hämmerle: Vorreiterin im Umweltschutz
Bereits als kleines Mädchen hat Silvia Hämmerle die Philippinen kennengelernt. Vor Ort bekam sie mit, dass den Filipinos das Holz ausgeht. Als Studentin des Fachs „Waldwirtschaft und Umwelt“ kommt ihr schließlich die Idee, auf den Philippinen ein Aufforstungsprojekt zu starten und - es gelingt.
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Kirchliche Gesundheitsversorgung: Barmherzigkeit rettet Leben
Ist die kirchliche Gesundheitsversorgung in Afrika noch zeitgemäß, entspricht sie dem medizinisch Gebotenen? Ein Blick auf die Methoden der Familienplanung lässt Zweifel aufkommen. Ein Diskussionsbeitrag der Missionsärztin Marlies Reulecke.
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Der Film erzählt von Schwester Marie Catherine im Niger, die zur Versöhnung von Muslimen und Christen im ärmsten Land der Welt beiträgt. |
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