Nachrichten März/April 2014
Wortwechsel: Wäre ein muslimischer Feiertag sinnvoll?
Neun Feiertage sind in Deutschland bundeseinheitlich gesetzlich geschützt und damit arbeitsfrei, darunter sechs christliche. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland ist mittlerweile konfessionslos, fünf Prozent der Bürger sind Muslime: Wäre ein muslimischer oder ein weiterer säkularer Feiertag im Austausch zu einem christlichen im Blick auf diese gesellschaftliche Realität nicht sinnvoll?
|
Christen im Irak: Die Angst im Nacken
Wie ein Schwalbennest schmiegt sich das Rabban-Hormizd-Kloster in die felsigen Berge des Nordirak. Nach dem steilen Aufstieg bietet sich ein herrlicher Blick über die Niniveh-Ebene. Heute leben nur noch wenige Mönche in dem Kloster, das auf das siebte Jahrhundert zurückgeht. Doch die Idylle trügt. Christen und andere Minderheiten im Irak sind sich ihres Lebens nicht mehr sicher. Ein Bericht von einer gefährlichen Reise.
|
Reportage aus Myanmar: Die Apostel von Schwenikone
Laienmissionarinnen gehen in entlegene Dörfer und bringen mit dem Evangelium zugleich Entwicklung in die ländlichen Gegenden Myanmars. Viele junge Frauen entscheiden sich für diesen Dienst fernab von Heimat und Zivilisation. Das Projekt, das von Ordensschwestern begleitet wird, ist erfolgreich, aber mutet den Freiwilligen einiges zu.
|
Reportage aus Suriname: Vertrieben aus dem Paradies
In aller Welt laufen Menschenrechtler und Kirchenvertreter Sturm gegen den Bau gigantischer Wasserkraftwerke. Welch verheerende Auswirkungen derartige Mega-Projekte auf Mensch und Natur haben können, zeigt seit 50 Jahren der Brokopondo-Staudamm in Suriname, dem kleinsten Land Südamerikas.
|
Solarkiosk - Licht ins Dunkel bringen
„800 Millionen Menschen“, sagt Andreas Spieß, „sind allein in Afrika ohne Strom.“ Wenn es nach ihm geht, muss das nicht so bleiben. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Graft hat der Berliner Rechtsanwalt und Unternehmer einen Solarkiosk entworfen, der im Busch, weitab der Zivilisation, das Leben der Menschen erleichtern soll.
|
Interview mit Jan Dieter Schneider: "Auswanderer waren begehrt"
Jan Dieter Schneider ergatterte als Laiendarsteller die Hauptrolle im Kinofilm „Die andere Heimat“. Als Jakob träumt er sich darin vom harten Leben im kargen Hunsrück des 19. Jahrhunderts nach Brasilien. Ein Film mit großer Aktualität, meint der junge Schauspieler.
|
Sabine Korth: Mit wenig viel bewegen
Sie hätte weiterhin ein gut abgesichertes Leben als Krankenschwester in Bonn haben können, doch Sabine Korth hat sich anders entschieden: Seit 2007 lebt und arbeitet sie in Bugko, einem kleinen Ort in Nord Samar auf den Philippinen.
|
Melilla: Auf dem Rücken der Frauen
Solange man es tragen kann, bleibt es zollfrei: So lautet das Gesetz für Waren, die aus der spanischen Exklave Melilla nach Marokko ausgeführt werden. Die marokkanischen Frauen, die ihre Familien alleine ernähren müssen, nutzen diese Bestimmung, um etwas Geld zu verdienen.
|
Flucht aus Eritrea: „Hier habe ich keine Angst mehr“
Mit ihrer kleinen Tochter ist Helen die Flucht über Libyen und Lampedusa nach Deutschland gelungen: Ihren Mann und ihre beiden anderen Kinder musste sie in Eritrea zurücklassen. Unter der Bedingung, sie unerkannt zu lassen, hat sie kontinente ihre Fluchtgeschichte erzählt.
|
Zu den Nachrichten Mai/Juni 2014
Zurück zur Nachrichtenübersicht Januar/Februar 2014
SUCHE |
PROBEHEFT GRATIS BESTELLEN | |
Eine Welt. Ein Magazin. Entdecken Sie kontinente und bestellen Sie hier Ihr kostenloses Probeheft. |
WORTWECHSEL | |
|
DIE KONTINENTE-HERAUSGEBER | |
|
VIDEO |
Der Film erzählt von Schwester Marie Catherine im Niger, die zur Versöhnung von Muslimen und Christen im ärmsten Land der Welt beiträgt. |
Unterwegs in ... | |
|
Kontakt | FAQ | Sitemap | Datenschutz | Impressum |