Nachrichten aus dem Jahr 2012
Durch die Hölle ins gelobte Land
Eine Reportage von Sandra Weiss und Florian Kopp
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Hans im Glück
Eine Reportage von Franz Jussen und Fritz Stark
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Geraubte Seelen
Eine Reportage von Bettina Tiburzy und Hartmut Schwarzbach
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Spielen statt Gefängnishof
Eine Reportage von Ulrich Bock
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Alptraum im Paradies
Eine Reportage von Sandra Weiss und Florian Kopp
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Kongos starke Frauen
Eine Reportage von Jörg Nowak und Bettina Flitner
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Klinik der Hoffnung
Eine Reportage von Uwe Martin und Frauke Huber
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Stein um Stein
Eine Reportage von Beatrix Gramlich und Hartmut Schwarzbach
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„Welche Schule hat uns das gelehrt?“
Erzbischof Rusengo steht mit seinem Leben für Versöhnung und Frieden in der Krisenprovinz Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Wo Massenvergewaltigungen ein Mittel der Konfliktparteien sind und Ausbeutung und Verschleuderung von Bodenschätzen die Maschinerie des Kriegs befeuern, predigt er Gerechtigkeit.
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„Der Unterschied ist nur die Farbe“
Sie ist mal eben weg. Für ein ganzes Jahr. Nach Sansibar, auf die Insel der Sehnsüchte. Auf einen Kulturschock wartete die Missionarin auf Zeit (MaZ) vor Afrikas Ostküste vergeblich. Sie erleidet ihn dennoch: bei der Rückkehr nach Deutschland.
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Spiritaner: Neuer Ordenoberer Pater Emeka Nzeadibe
Die Delegierten des europäischen Ordensbezirkes der Spiritaner haben in Brüssel den nigerianischen Spiritaner Pater Emeka Nzeadibe zum neuen Ordensoberen gewählt. Mit dieser Wahl will der Orden ein deutliches Zeichen für ihre "grenzenübersteigende Gemeinschaft" setzen.
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„Nächstenliebe und Hoffnung sind unsere christlichen Waffen“
Die Deutsche Bischofskonferenz hat in der Katholischen Akademie in Berlin die neue Arbeitshilfe „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen in unserer Zeit“ vorgestellt. Die 16-seitige Publikation mit dem Länderschwerpunkt Ägypten veranschaulicht den Lesern den schwierigen Alltag von Christen.
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Thomas Joachim Uhlig: Kerzen gegen Mauern
Nie wieder Krieg, Vernichtung, Mauern! Mit dieser Botschaft und einer brennenden Kerze bricht Thomas Joachim Uhlig an Pfingsten 2009 in Potsdam auf. Sein Ziel: Jerusalem. Mehr als 20.000 Kilometer wird er insgesamt zu Fuß zurücklegen – quer durch Europa und Teile Asiens.
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Was meinen Sie: Barmherzigkeit für eine Kindermörderin?
Die ehemalige Frau und Gehilfin des Kinderschänders Marc Dutroux, Michelle Martin, 52, hat nach ihrer vorzeitigen Haftentlassung Aufnahme im Kloster gefunden. Im August 2012 war die dreifache Mutter und frühere Lehrerin nach 16 Jahren im Gefängnis auf Bewährung frei gekommen. Die Zusage der Klarissen aus Malonne bei Namur, sie bei sich wohnen zu lassen, hat zu wütenden Protesten in Belgien geführt.
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Vom Zauber des Anfangs
Weihnachten erinnert daran, dass am Anfang des Christentums eine Geburt steht. Engagierte Theologinnen arbeiten seit einigen Jahren daran, das Ereignis des Geboren-Werdens und die Erfahrungen von Frauen damit stärker in das Blickfeld der Theologie zu rücken. Sie sind überzeugt: Das Geburtsgeschehen ermöglicht eine Begegnung mit dem Heiligen.
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Was meinen Sie: Beschneidung im Namen der Religion?
Das Kölner Landgericht hat geurteilt, dass die religiös motivierte Beschneidung eines vierjährigen Jungen als Körperverletzung strafbar sei. Das Landgericht begründete, das Grundrecht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit überwiege das Grundrecht der Eltern auf freie Religionsausübung. Das Urteil stieß bei Juden, Muslimen und Christen in Deutschland auf heftige Kritik.
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Abschaffung des Blasphemiegesetzes unwahrscheinlich
Paul Bhatti, Sonderberater des pakistanischen Premierministers für Harmonie und religiöse Minderheiten, erwartet auf absehbare Zeit nicht die Abschaffung des Blasphemiegesetzes. Die extremistischen Bewegungen seien in Pakistan derzeit sehr stark, so dass die politischen Führer zu Kompromissen mit ihnen gezwungen seien.
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„Wer Assad nicht nützt, ist ein Feind“
Er kämpft für Freiheit und Menschenrechte in Syrien und kritisiert die Kriegsverbrechen von Regierung wie Opposition. Jetzt wurde der Jesuit Paolo Dall’Oglio dem Regime zu gefährlich.
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Angela Merkel: Politik auf urprotestantische Art
Für manche ist sie die mächtigste Frau der Welt: die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Andere finden die 57-Jährige als Mensch schwer fassbar. Wer Merkel verstehen will, muss einen Blick in ihre Vergangenheit werfen – und auf ihren Umgang mit der CDU.
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Sri Lanka: Steiniger Weg zum Frieden
Sri Lanka hatte schon immer einen widersprüchlichen Ruf: Auf der einen Seite ein Urlaubsparadies mit Wellnessangeboten. Auf der anderen Seite Schauplatz eines brutalen 30-jährigen Bürgerkriegs mit knapp 100.000 Opfern, in dem die Religion eine fatale Rolle gespielt hat.
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Sterben für die Freiheit Tibets
Seit einem Jahr halten Selbstverbrennungen in Tibet die Weltöffentlichkeit in Atem. Bis Mitte März haben 30 Tibeter den freiwilligen Feuertod gesucht, um gegen die chinesische Unterdrückung zu protestieren; allein 18 seit Jahresbeginn.
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Eremiten: Radikale Gottsucher
Das eremitische Leben gehört zu den ältesten Formen der Nachfolge Christi. Seit einiger Zeit erfährt diese radikale Lebensform eine Wiederbelebung. Doch der Rückzug in die Stille ist keine Abwendung von der Welt – ganz im Gegenteil.
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„Aids ist bald Vergangenheit“
„Wir haben uns viel zu lange nur um die Infizierten gekümmert.“ Schwester Patricia Walsh, 2011 Repräsentantin Afrikas beim Globalen Fonds der Vereinten Nationen für die Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria, fordert ein Umdenken im Umgang mit HIV.
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Der Film erzählt von Schwester Marie Catherine im Niger, die zur Versöhnung von Muslimen und Christen im ärmsten Land der Welt beiträgt. |
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