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Fo­to: Le­wis/ Get­ty Ima­ges

Mit See­tang zur Selbst­be­stim­mung

Ih­re Fel­der wer­den re­gel­mä­ß­ig über­flu­tet. Aber aus­ge­rech­net im war­men Salz­was­ser des In­di­schen Oze­ans gedei­hen die Pflan­zen be­son­ders gut. Im san­di­gen Watt­bo­den vor der ost­afri­ka­ni­schen Küs­te bau­en San­si­bars Frau­en See­tang an. Die Al­gen sind auf dem Welt­markt be­gehrt: Sie wer­den für Kos­me­ti­ka, Le­bens­mit­tel, Tier­fut­ter oder Bio­t­reib­stoff ge­braucht und fil­tern oben­d­r­ein Stick­stoff und Phos­phor aus dem Was­ser. Weil die Män­ner lie­ber mit Fisch­fang und Tou­ris­mus Geld ver­die­nen, pro­fi­tie­ren die Frau­en dop­pelt: Früh­er ver­lie­ßen sie kaum das Haus, heu­te rei­sen sie auf Märk­te und ver­fü­gen über ein ei­ge­nes Ein­kom­men.

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