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Be­geg­nung auf Sum­ba

Seit 15 Jah­ren un­ter­stützt der „Sum­ba­k­reis“ des hes­si­schen Or­tes Heu­sen­stamm und Um­ge­bung Men­schen auf Sum­ba. Kon­ti­nen­te-Le­ser Her­bert Mar­graf, Heinz Hoos und Pfar­rer Mar­tin We­ber be­such­ten 2015 die In­sel, um zu schau­en, was aus den Spen­den­gel­dern, die in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auf die in­do­ne­si­sche In­sel ge­f­los­sen sind, ge­wor­den ist. Au­ßer­dem woll­ten sie den Men­schen be­geg­nen, die in den von ih­nen ge­för­der­ten Ein­rich­tun­gen le­ben.

Am Ran­de der mit 11.000 Ein­woh­nern größ­ten Stadt der In­sel, Wain­ga­pu, be­t­rei­ben in­do­ne­si­sche Red­emp­to­ris­ten ein ein­fa­ches Wohn­heim für Jun­gen aus ent­le­ge­nen Ge­bie­ten Sum­bas. Hier le­ben 123 Ju­gend­li­che, die wei­ter­füh­r­en­de Schu­len be­su­chen und ei­ne qua­li­fi­zier­te Aus­bil­dung er­hal­ten. In je­dem Ab­i­tur­jahr­gang gibt es ei­ni­ge Schü­ler, die sich ent­schei­den, Red­emp­to­rist zu wer­den. Die Heu­sen­stam­mer un­ter­stüt­zen die Red­emp­to­ris­ten beim Un­ter­halt des Wohn­hei­mes. „Wir wa­ren er­schüt­tert über die ein­fa­chen Le­bens­be­din­gun­gen der Jun­gen“, sagt Her­bert Mar­graf, „ gleich­zei­tig aber auch er­f­reut, zu se­hen, wie dis­zi­p­li­niert und eif­rig sie ler­nen und wel­che Fröh­lich­keit sie aus­strah­len.“

Der Sum­ba­kreis hat au­ßer­dem den Bau ei­nes Wohn­hei­mes für Mäd­chen fi­nan­ziert. Das „As­ra­ma St. Cä­ci­lia“ liegt in der Pfar­rei Kam­ba­jwa in Wain­ga­pu. Der­zeit le­ben dort 17 Mäd­chen, die un­ter­schied­li­che Schu­len be­su­chen oder sich zur Kran­ken­schwes­ter aus­bil­den las­sen. Freu­en konn­ten sich die Be­su­cher aus Heu­sen­stamm auch über die Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten an ei­nem Kin­der­gar­ten in Wain­ga­pu. Er wur­de 1980 er­baut und er­hielt seit die­ser Zeit kei­ne Un­ter­stüt­zung mehr. Er konn­te kürz­lich in die Schul- und Kin­der­gar­ten­s­tif­tung der in­do­ne­si­schen Red­emp­to­ris­ten­pro­vinz über­führt wer­den und wird nun – auch mit Hil­fe aus Heu­sen­stamm - kom­p­lett sa­niert. 110 Kin­der wer­den dort be­t­reut. Ei­ne be­son­de­re Be­geg­nung auf ih­rer Rei­se war für die Män­ner aus Deut­sch­land der Kon­takt zu be­hin­der­ten Kin­dern, die von AL­MA-Schwes­tern in der Be­zirks­haupt­stadt Wai­ka­bu­bak be­t­reut wer­den. Sie wer­den best­mög­lich ge­för­dert und kön­nen sich gut ent­wi­ckeln. Für die­se Kin­der hat­te die Heu­sen­stam­mer Sum­ba­grup­pe ei­nen Spiel­platz fi­nan­ziert.

Zu­rück zur Nach­rich­ten­über­sicht Ja­nuar/Fe­bruar 2016










Die Termiten haben ganze Arbeit geleistet.



Pater Willi tröstet.

Partnerschaftsvertrag



Mittagessen im Asrama Paradita.





Herzlicher Empfang

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