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Missionare vom Kostbaren Blut (c.pp.s.)
Informationen zum Orden:
In 20 Ländern – aufgeteilt in sieben Provinzen – leben und arbeiten heute etwa 500 Missionare vom Kostbaren Blut. Die Deutsche Provinz umfasst mit 40 Mitgliedern die Länder Österreich, Deutschland und Liechtenstein. Ihr sind die Vikariate von Brasilien und Polen angegliedert.
Der Gründer
Kaspar del Bufalo, ein junger römischer Priester, wurde im Jahre 1815 vom Papst Pius VII. beauftragt, mittels Volksmissionen die durch die napoleonische Besetzung desolaten religiösen und sozialen Strukturen in den Provinzen des Kirchenstaates zu erneuern. Dafür suchte Kaspar Mitarbeiter und gründete 1815 die Gemeinschaft der Missionare vom Kostbaren Blut. Als Eidverweigerer gegen Napoleon war er vorher einige Jahre in Gefangenschaft. Während dieser Zeit wurde die Spiritualität des Blutes Christi zur Leitidee seines Lebens. Die Erfahrung der Liebe Gottes, die in der Menschwerdung Jesu Christi und in der Hingabe seines Lebens konkret geworden ist, war für Kaspar Motivation für sein unermüdliches Engagement. Ihm war klar, dass eine glaubwürdige Evangelisierung immer auch eine Veränderung der sozialen Strukturen und Lebensbedingungen der Menschen mit sich bringen muss. 1837 starb er im Alter von 51 Jahren an Erschöpfung bei der Pflege von Cholerakranken.
1904 wurde er selig und 50 Jahre später heilig gesprochen.
Das Apostolat heute
In Treue zu ihrem Gründer sehen die Missionare vom Kostbaren Blut den Kern ihres Auftrags in einer missionarischen, also einer verständlichen und an der jeweiligen Kultur orientierten Verkündigung der befreienden Botschaft Jesu Christi. Sie tun dies in Gefängnissen und Schulen, in Pfarrgemeinden und Kliniken, sie gehen als Notfallseelsorger auf die Straßen und als Lehrer in Hochschulen. Sie stehen an der Seite von Landlosen in Brasilien und Aidskranken in Nordamerika. Sie kümmern sich um Jugendliche und suchen, in Exerzitien und Volksmissionen Menschen für ein Leben aus dem Evangelium zu begeistern. Sie sagen: „Das Blut Jesu Christi ruft uns, in einer unversöhnten Welt, Boten der Versöhnung zu sein; es fordert uns auf, vereinsamten Menschen Gemeinschaft zu schenken, Leidenden und Verzweifelten Mut und Hoffnung zu geben. Das Blut Jesu Christi ruft uns, mit den Menschen, wo immer sie stehen, Gott zu begegnen."
Nähere Informationen über die Missionare vom Kostbaren Blut finden Sie im Internet:
www.missionare-vom-kostbaren-blut.org
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