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Afrikamissionare - Weisse Väter
Informationen zum Orden:
Über 135 Jahre im Missionseinsatz
Die Missionsgesellschaft der Afrikamissionare - Weisse Väter wurde 1868 von dem damaligen Erzbischof von Algier und späteren Kardinal Charles Alemand Lavigerie gegründet. Anfänglich waren sie nur für den Bereich Nordafrikas gedacht, wo sie unter den muslemischen Bewohnern Zeugnis vom christlichen Glauben ablegen sollten. Sie lernten die Sprache der einfachen Menschen und kleideten sich wie die Nordafrikaner mit einer weissen Gandura und mit Burnus.
Diese Kleidung brachte ihnen auch den Spitznamen „Weisse Väter“ ein. Der Gründer erkannte bald die Chance, die sich für die Mission in den Gebieten Schwarzafrikas ergab, als Forscher und Händler immer weiter ins Innere des afrikanischen Kontinents vordrangen und die politischen Mächte Europas sich daran machten Afrika unter sich aufzuteilen. Lavigerie gab seinen Missionaren auch nach Schwarzafrika den Auftrag mit, ganz mit den Menschen zu leben, ihre Sprache zu erlernen und gemeinsam mit ihnen einen einheimische Kirche aufzubauen.
Die etwa 2000 Patres und Brüder kommen aus allen Kontinenten. Sie leben und arbeiten in Afrika in internationalen Gemeinschaften von wenigstens drei Missionaren. Heute sind etwa 2000 Afrikamissionare in 26 Ländern Afrikas und in ihren jeweiligen Heimatländern tätig. Das Arbeitsfeld reicht von der Erstevangelisierung über Pfarrarbeit, Lehrtätigkeit an Hochschulen, zu sozialem Engagement und vielem mehr. Die Einsatzorte variieren ebenso vom traditionellen Urwalddorf und der Wüstenoasen bis hin zu den Großstädten Afrikas mit ihren „modernen“ Problemen.
Immer haben sich die Missionare neben der Glaubensverkündigung auch den drängenden Nöten der jeweiligen Zeit gewidmet. Wurden früher in den Missionen als erstes Krankenhäuser und Schulen errichtet, sind heute die Missionare eher soziale Zentren zu finden, sie leisten Hilfe für Straßenkinder, Aidshilfe oder arbeiten im Rahmen von „Gerechtigkeit und Frieden."
Medien im Dienst der Afrikamission
Von Beginn der Missionsgesellschaft an waren viele Mitglieder und auch ihr Gründer von der Wichtigkeit der Medien überzeugt. Der Gründer gab ein gutes Beispiel mit seinen Veröffentlichungen und seiner Mitarbeit an Zeitungen. Beispielhaft auch die Veröffentlichung seiner Reden gegen die Sklaverei. Von ersten kleinen Anfängen in den verschiedenen Ländern Europas und Nordamerikas wuchs die Missionspresse und wurde in den meisten Fällen zum hauptsächlichen Medium der Missionsgesellschaft. Fotografie und Film wurden genutzt, davon zeugt auch die eigene Fotoagentur in Namur Belgien. Heute ist das Internet hinzugekommen, das in allen Ländern von den Missionaren intensiv genutzt wird.
Sehen Sie dazu auch unsere deutsche Website http://afrika-missionare.orden.de.
In Afrika waren unsere Missionare führend mit dem Aufbau von Druckereien, der Gründung von Zeitungen und der Herausgabe von Büchern. Heute fördern sie in vielen Ländern auch Radio und Fernsehen.
Wie bei allen anderen Aufgaben werden auch dabei die Verantwortung und die Arbeit übergeben, sobald die einheimische Kirche die geeigneten Kräfte und Mittel hat.
Die erste Nummer der deutschen Missionszeitschrift „Afrikabote“ erschien 1894, Herausgeber war Pater Pfeffermann. 1957 wurde die Zeitschrift in „Afrika“ umbenannt und erschien teilweise farbig und in größerem Format. 1967 ging „Afrika“ in die neue Missionszeitschrift kontinente auf, die seitdem als gemeinsame Stimme von 23 missionierenden Orden erscheint.
Für die Afrikamissionare - Weiße Väter erscheint kontinente mit drei je verschiedenen Eigenteilen, für die Schweiz, für Luxemburg, und für Deutschland, dessen Eigenteil auch nach Österreich und Belgien geht. Verantwortlich für die Seiten der Schweiz ist Pater Roman Stäger, für Luxemburg Pater Jean Flies und für Deutschland Pater Hans B. Schering.
Die Afrikamissionare betreiben ANB-BIA (Afrika Nachrichten Bulletin) in Brüssel, sie sind auch Teilhaber der Mission Nachrichten Agentur Misna in Rom.
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