Foto: Cuddy |
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Dylan Cuddy
Dauerläufer im Namen der Barmherzigkeit
Der US-Amerikaner Dylan Cuddy hat am Barmherzigkeitssonntag 2015 die Heilige Messe in seiner Gemeinde besucht – so weit nichts Ungewöhnliches. Außergewöhnlich ist jedoch der Entschluss, den der 24-Jährige dabei traf.
Er beschloss, im „Namen der göttlichen Barmherzigkeit“ zu Fuß von Florida nach Kalifornien zu gehen. Ende Februar startete er seinen „Mercy Run“ im „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“. Seitdem erfährt er „jeden Tag die Barmherzigkeit Gottes“, wie er im Interview mit katholisch.de berichtete. „Menschen geben mir zu essen und zu trinken, Kleidung, Übernachtungsmöglichkeiten, Geld, alle möglichen Formen von Zuspruch“, erzählt Cuddy.
Barmherzigkeit sei eine „unglaubliche Erfahrung“ und „eine intime Sprache, viel mächtiger als Worte“. „Wenn sie frei fließen kann, öffnen sich die Herzen“, ist Cuddy überzeugt. Auf seinem Weg durch die USA geht er in jeder größeren Stadt durch die Heilige Pforte der Kirchen und zur Beichte.
Von Nadine Ortmanns
Lesen Sie mehr dazu unter mercyrun.com
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